Die gemeinsame Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung und Menschen ohne Beeinträchtigung in allen öffentlichen Bereichen.
Unter einer Beeinträchtigung ist eine Verzögerung der Entwicklung in den unterschiedlichen Entwicklungsbereichen ( Motorik, Sprache, Kognition, Sozial-u. Emotionalverhalten ), oder eine klassische Behinderung zu verstehen.
In unserem Kindergarten spielen, leben und lernen die Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. Frühzeitig wird so das Verständnis füreinander geweckt, damit Vorurteile gar nicht entstehen. Kinder, mit ihren unterschiedlichen Stärken und Schwächen, erfahren und lernen diese zu akzeptieren. Im täglichen Miteinander üben die Mädchen und Jungen Hilfsbereitschaft, gegenseitiges Verständnis und Rücksichtsnahme. Unsere Ziele sind, die Integration von Kindern mit verschiedenen Beeinträchtigungen zu fördern und sie somit in die Gesellschaft zu integrieren und alle Kinder in ihrer Persönlichkeit und in ihren sozialen Verhaltensweisen zu unterstützen.
Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung und Beobachtung der kindlichen Persönlichkeit sollen bestehende Entwicklungsverzögerungen möglichst verringert bzw. ausgeglichen werden.
Dies läuft folgendermaßen ab:
Das bedeutet:
Die Eltern stellen beim Landkreis
( Sozialamt ) einen Antrag auf Eingliederungshilfe. Das Formular liegt in der Kindertagesstätte vor. Danach schickt das örtliche Gesundheitsamt ( Bersenbrück ) eine Einladung zur Vorstellung des Kindes. Das Gesundheitsamt stellt dann in Amtshilfe für das Sozialamt fest, ob das Kind einen besonderen Förderbedarf hat.
Die Therapieangebote werden weitgehend in die erzieherischen Gruppenprozesse eingebunden. Die therapeutische Versorgung wird auf Grundlage der ärztlichen Verordnung sichergestellt. Dies kann in kooperativer Zusammenarbeit mit den ortsansässigen, oder in der näheren Umgebung praktizierenden Therapeuten geschehen.
Mögliche therapeutische Angebote in unserer Kindertagesstätte sind: